Labor – Automatisierung
Wir bieten unseren Kunden die Integration von Labor – Komponenten verschiedener Hersteller unter einem einheitlichen Labor – System an. Der Kunde wählt die einzelnen Geräte, wie Probenehmer, Rohrpost, Mühle, Presse und Analysatoren, aus, die wir zu einem einheitlichen, durchgängigen und konzernweit bedienbaren Laborsystem integrieren.
Unser Konzept ermöglicht dabei auch die Integration der innerhalb eines Werkes oder Konzernes bereits vorhandener Laborkomponenten verschiedener Hersteller.
Sie erhalten damit ein allgemeines, modulares und herstellerunabhängiges Laborsystem für den Einsatz in der Zementindustrie, welches die marktführenden Probenehmer, Bearbeitungsmaschinen und Analysegeräte steuern und bedienen können.


Prinzipielle Funktionen
- Konzernweite Bedienoberfläche auf Intranet / Internet Basis mit WWW-Browser
- frei konfigurierbare, Login abhängige, mehrsprachige Benutzerführung
- Probenverfolgung und Archivierung
- Ansteuerung der Probenaufbereitungs- und Analysegeräte
- Integration von Sympatec, Malvern, ARL, Bruker und Panalytical Analysegeräten
- Integration von Probenaufbereitungen der Fa. Herzog, Polysius, ITECA und FLS
- Integration des Labors in Ihr lokale Leitsystem (SIEMENS, ABB, etc..)
- Mischungsregelung auf Grundlage der erfassten Analysenwerte
Der zentrale Web-Server
Das Herzstück des Systems ist ein Web-Server, der alle Labordaten zentral erfasst und über Browserzugriff bereitstellt – ohne zusätzliche Software auf der Nutzerseite. Der Zugriff ist rollenbasiert geschützt und von jedem PC im Labor, im Werk oder konzernweit über Intranet/Internet möglich. Benutzer erhalten rechteabhängige Bedienmenüs, unabhängig vom Arbeitsplatz. Alle Daten werden in einer SQL-Datenbank gespeichert, stehen für interne Reports und externe Anwendungen zur Verfügung und ermöglichen die direkte Prozessparametrierung. Wartung und Konfiguration erfolgen flexibel über jede Arbeitsstation.


Mischungsregelung
PX-LAB erweitert die Laborautomatisierung um ein leistungsstarkes Mischregelungssystem mit unbegrenzter Zahl an Reglern und frei definierbaren Regelzielen. Beliebige Oxidkombinationen und Nebenbedingungen können verarbeitet werden. Die erweiterten PI-Reglereinstellungen sind direkt über die Weboberfläche zugänglich, sodass Parametrierungen eigenständig oder mit Remote-Support vorgenommen werden können. Umfangreiche Diagnose- und Analysefunktionen ermöglichen es, komplexe Regelkreise wissenschaftlich fundiert zu optimieren statt nur nach Erfahrungswerten.
Unterstütze Laborausrüstung
Das Laborsystem unterstützt von Hause aus folgende
Laborausrüstung:
- Probenaufbereitung: FLS, Herzog, Polysius
- Feinheitsmeßgeräte: Sympatec und Malvern
- Analysegeräte: ARL, Bruker, Phillips/Panalytical
- Frabmessgeräte: Dr.Lange, Minolta
- Cross Belt Analyzer: ASYS / Gamma Metrics, Thermo


Integration
Unsere Laborsteuerung unterstützt die PLC-Familien SIMATIC S5 und SIMATIC S7. Sie kann als „stand-alone“-Lösung betrieben oder in CEMAT (ab V2 bis Version 10 / PCS 7) integriert werden – die Einbindung in Ihr zentrales Leitsystem ist jederzeit möglich. Schnittstellen zu Probenehmern und Empfangsstationen erfolgen über Feldbus, vorhandene wie neue Probenehmer lassen sich als intelligente Slaves oder dezentrale Peripherie einbinden. Bereits integriert sind Schnecken-, Schlitzrohr-, Heißmehlprobenehmer sowie Handstationen (FLS, Herzog, Polysius). Dank offener PLC-Struktur können nahezu alle Probenehmertypen angebunden werden. Das Materialhandling erfolgt wahlweise über Förderbänder oder Robotertechnik.
Integration in CEMAT / Minerals
Unsere Laborsteuerung ist konsequent auf die Schnittstellen des weltweit etablierten CEMAT-Leitsystems von Siemens ausgerichtet – von der Version 1.8 (S5) bis zur neuesten PCS 7 / Minerals.
Die Funktionen der Labor-PLC lassen sich nahtlos mit den Befehls- und Meldeschnittstellen der CEMAT-Bausteine verknüpfen. Motoren und Ventile werden über CEMAT-Funktionsbausteine gesteuert, so dass Laboranlagen vollständig in den zentralen Leitstand eingebunden sind. Auch sind alle Schnittstellen kompatibel, wodurch Daten und Störmeldungen einheitlich angezeigt, archiviert und wartbar bleiben.

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